Zum Liederabend am 14. September 1971 in Berlin


    

     Berliner Tagesspiegel, 16. September 1971     

    

Doppelte Meisterschaft

Mahler-Abend mit Dietrich Fischer-Dieskau und Barenboim

     

Der Welt abhanden zu kommen, ist in der großen Philharmonie nicht so einfach, wenn die Jahreszeit der Erkältungskrankheiten akustisch ihren Tribut zu fordern beginnt. Aber gerade im Verlauf jenes leisen Rückert-Liedes wurde zum Ereignis, wie die Nervenkunst eines Fischer-Dieskau und eines Daniel Barenboim Konzentration zu erzwingen imstande ist. "Ich bin der Welt abhanden gekommen": Ein Stück, dem Adagietto aus der fünften Sinfonie verwandt, das Visconti seinem Film "Der Tod in Venedig" bezeichnenderweise beigab (Fischer-Dieskau weist sein Publikum im Programmheft auf diese Zusammenhänge hin). Zwei Linien, das Wort "gestorben" am Ende der ersten Strophe beschreibend, miteinander, gegeneinander geführt, sich verlierend – man hörte dergleichen kammermusikalische Harmonien einen ganzen Abend lang. Es war der erste gemeinsame Liederabend Fischer-Dieskaus und Barenboims in Deutschland, ein Mahler-Abend von in mancherlei Weise besonderer Bedeutung.

Daß das Klavierlied als Kunstform erst wirklich zu seinem Recht kommt, wenn Sänger und Pianist musikalisch ebenbürtig sind, scheint sich, wie die Praxis heutiger Liedinterpretation zeigt, noch keineswegs überall herumgesprochen zu haben. Andererseits stand ein erklärlicher Pianistenstolz, der das Begleiten von Liedern als etwas Untergeordnetes ansah, während das höchste Lob der Kritiker für den Klavierbegleiter gern auf so etwas wie "Anpassung" hinauslief, wohl auch der Zusammenarbeit der "Konzertpianisten" mit Sängern vielfach entgegen. Es bedurfte des Zusammenwirkens der Besten, um hier mit Vorurteilen, die schließlich die Musik selbst treffen, aufzuräumen. Insofern soll es niemand einem äußerlichen Sensationsbedürfnis zuschreiben, wenn Fischer-Dieskau mit Svjatoslav Richter oder Barenboim auftritt. Die Pianisten werden schließlich auch wissen, was sie tun.

Fischer-Dieskau und Barenboim arbeiten seit einigen Jahren zusammen, Barenboim in seiner Doppelfunktion als Pianist und Dirigent. Des Sängers Gastspiel in Israel im Sommer dieses Jahres war die bisher wohl am meisten ausstrahlende Begebenheit ihrer künstlerischen Partnerschaft. In seinem Land begleitete Barenboim am Klavier die "Winterreise" und mit dem Israel Philharmonic Orchestra die "Lieder eines fahrenden Gesellen".

Diese nun standen, in der Klavierfassung, auch auf dem Berliner Programm, und die klangliche Ausgewogenheit, das subtile, genau abgestimmte Reagieren beider Musiker auf die Stimmungsumschwünge der Musik machten das Außerordentliche dieser Wiedergabe aus. Einige Schärfen in der Interpretation des Gesangsparts – im dritten Lied bei den Worten "Und höre klingen ihr silbern Lachen" geradezu höllische Perspektiven eröffnend – gehören zum Gebiet der umstrittenen "Überakzentuierungen" Fischer-Dieskaus wie etwa auch das extreme Ausdrucks-Fortissimo auf dem Wort "Totenbahr" am Ende des "Wunderhorn"-Liedes "Das irdische Leben".

Bewußtes Heraustreten aus jeglichem Schöngesang bekundet hier, daß es dem Sänger bitter ernst ist mit dem, was er singt. Das Lied, das Mahler durch Veränderung des Titels eines episodischen Charakters entledigt wissen wollte, handelt von Kindersterben aus Hungersnot – für Fischer-Dieskau kann es da nur eine solche bekenntnishafte Interpretation geben. Diese erregende Aktualisierung zu akzeptieren oder mit ästhetischer Begründung abzulehnen, mag jedem freistehen. Barenboim traf mit vorsichtiger Pedalisierung den Stimmungsgehalt der "unheimlich bewegten" Sechzehntel-Fluktuation genau. Überhaupt ersetzt ein so ausdrucksmächtiger Pianist sogar den Orchesterklang. Barenboim ist niemals "zu laut", aber auch nicht zaghaft, vereint pianistische Delikatessen – die Triller in dem frühen Klavierlied "Frühlingsmorgen", um nur ein Beispiel zu nennen – mit Zurückhaltung und hört auf den Sänger wie dieser auf ihn. Was für ein Begleiter!

Sybill Mahlke

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     Berliner Morgenpost, 16. September 1971    

   

Festwochen-Konzerte:

Gipfel der Vollkommenheit

    

Die Tatsache, daß ein Liederabend Dietrich Fischer-Dieskaus in der Philharmonie nicht ausverkauft ist, scheint in manchem Bezug bemerkenswert. War das musikalische Angebot am Dienstagabend zu groß? (Die Oper gab Verdis "Attila" in exzellenter Besetzung, in der Eichengalerie konzertierte der Versailler Kammerchor, im SFB dirigierte Lorin Maazel seine Radio-Symphoniker.) Oder ist Fischer-Dieskaus Erfolgskurve hier im Sinken, weil er sich während der letzten Jahre in seiner Heimatstadt auffällig rar gemacht hat?

Fischer-Dieskau sang ausschließlich Mahler-Lieder, einige nach Leander und Rückert, die meisten, darunter auch die des "Fahrenden Gesellen", aus "Des Knaben Wunderhorn". Über die Interpretationskunst dieses Baritons, der das deutsche Liedgut einschließlich druckfrischer Neuerscheinungen konkurrenzlos verwaltet, ist sich alle Welt einig. Sie steht und behauptet sich auf einsamem Gipfel.

Stimmliche Probleme gibt es nicht. Der sorgsam gepflegte Bariton ist technisch einwandfrei geführt, spricht auch in der Kopfstimme mühelos an und ist durch keine Ausdrucksnuance in Verlegenheit zu bringen.

Bei der Darstellung etwa der von Wehmut und Abschied überhauchten Lieder, die mit "Scheiden" beginnen und mit traumverlorenem "Ade" enden, scheint Fischer-Dieskau aus der Stimmung des Augenblicks zu gestalten; bei den heiteren, balladesken Texten verläßt er sich eher auf das in vielen Konzerten Erprobte. Wenn er auch hier der momentanen Eingebung folgt, so im bedenkenlosen Vertrauen auf Daniel Barenboim, der jeden Stimmungswert des Gesanges mit dem Flügel nachzeichnet.

Die gegenseitige Ergänzung des Sängers und des Begleiters erreichte einen Grad der Vollkommenheit, der beängstigend war und von den Zuhörern kaum noch zumutbare Konzentrationsübungen verlangte.

Die Hochspannung löste sich in Beifallskundgebungen, die Fischer-Dieskau mit weltmännischer Grandezza, Barenboim mit fast ungläubiger Betroffenheit entgegennahm.

Horst Feige

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     Frankfurter Allgemeine Zeitung, 28. September 1971    

    

Seltene Gäste

Orchester- und Kammermusik bei den West-Berliner Festwochen

[...]

Über alle Bedenken, Kammermusik in Scharouns großem Haus zu spielen, siegte Dietrich Fischer-Dieskau in zwei ausverkauften Konzerten. Das eine, mit Daniel Barenboim als Partner am Flügel, war Mahlerliedern gewidmet. Diese Lyrik ist meist großräumig empfunden, und rechtens weist Fischer-Dieskau in einem Vorwort auf Zusammenhänge mit den Symphonien hin. Selbst die Klavierbegleitung läßt Orchesterstimmen ahnen. Fischer-Dieskau ist der Sänger des Schmerzes. Zarte Klage weiß er so anschaulich zu machen wie den Aufschrei vom glühenden Messer in der Brust. Doch nicht weniger glücken ihm des Antonius Fischpredigt und das als Zugabe brillant hingelegte "Rheinlegendchen". Musiker von Herz und Geblüt, vollzog Barenboim jede Phrase, jedes Ritardando, jeden Wechsel der Dynamik mit.

[...]

H. H. Stuckenschmidt


    

     Der Abend, Berlin, 15. September 1971     

   

Partner mit Feinschliff

Fischer-Dieskau in der Philharmonie

    

Der Liederabend von Dietrich Fischer-Dieskau ist alljährlich ein Leckerbissen im Festwochen-Kalender, der ein elitäres Publikum in die Philharmonie lockt. Wie im Vorjahr Lieder der Neuen Wiener Schule, so bestätigten diesmal Lieder Gustav Mahlers in ihrem Konzentrat, wie klug und beziehungsvoll man Lied-Programme aufbauen kann.

Die Placierung zwischen Abenden mit der ersten und der fünften Sinfonie ergab in der Zusammenschau ein richtiges kleines Mahler-Fest. Wann wird Berlin einmal - wie Wien vor etlichen Jahren - einen Zyklus mit allen neun Sinfonien erleben?

Fischer-Dieskaus unvergleichliche Stimme war in bester Verfassung und jedem Wunsch nach expressiver Textdeutung vollkommen gefügig, sowohl in den überwiegend schwermütigen wie auch in den heiteren oder zwischen Gefühlsextremen schwankenden Liedern.

Der Ausnahmecharakter dieser kostbaren zwei Stunden trat auch in Fischer-Dieskaus Partnerschaft mit dem jungen Pianisten Daniel Barenboim zutage. Nach mehrjähriger gemeinsamer Arbeit konzertierten sie zum erstenmal auf deutschem Boden miteinander. Das Paar war ein Herz und eine Seele; die innere Übereinstimmung wurde in jedem Moment fühlbar und verständlich. Es war ein sublimer Genuß, Mahlers wichtige Vor- und Nachspiele mit so selbständiger Künstlerschaft und mit so viel Feinschliff ausgeführt zu hören.

W. S.

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     Die Welt, Berlin-West, 18. September 1971    

    

Tribut an die Gustav-Mahler-Renaissance

Fischer-Dieskaus und Barenboims Liederabend - Trio mit Zukerman

    

Arnold Schönberg war ein frivoler Prognostiker: Sich selber weissagte er, die zweite Hälfte des Jahrhunderts werde durch Überschätzung wettmachen, was die erste an seiner Musik durch Unterschätzung gesündigt habe. Nun ist die Rechnung für den Vater der Avantgarde bislang nicht einmal näherungsweise aufgegangen, wohl aber für den Großvater. Der delphische Spruch entpuppt sich als echte Prophetie, wenn man statt Schönberg Gustav Mahler in die seltsame historische Gleichung einsetzt. Die plötzliche Verehrung, die ihm seit Mitte der sechziger Jahre warm entgegenschießt - nachdem ihn frühere Jahrzehnte als den "Zerrissenen" unter den Spätromantikern verfemten -, hat ihren Scheitel noch nicht überschritten.

Amerika lernte durch Leonard Bernstein, daß Mahler "campy" ist, also "in", und jetzt, da die Springflut der Nostalgie über den Westen wegzieht, wird man ihn auch in diesem Reizklima unterbringen.

Die Mahler-Platten bilden dieweil ein enzyklopädisches Gebirge. An Interpretationen der Symphonien und Orchesterlieder mangelt es nicht mehr, an Interpreten, die sich gegen das Maß dieser Musik nicht gänzlich versündigen, dagegen sehr. Die Berliner Festwochen, Mahler diesmal holder denn je, reißen hier einige Konfrontationen auf.

Zu den besten, interpretatorisch überlegtesten wird am Ende Dietrich Fischer-Dieskaus und Daniel Barenboims Abend mit den Mahlerschen Klavierliedern gehören. Der Volksliedton jener Gesänge, tausendmal zitiert in den Symphonien, zählt zu den schwierigsten Mahler-Kapiteln. So naiv und beim ersten Hören gar nicht recht kunstgemäß gibt sich Mahler nirgends sonst. Die Kindlichkeit eines musikalischen Vorbewußtseins tritt aufs Podium, Töne, die scheinbar dem gemeinen Landmann aus dem Mund genommen sind. [...] Der Interpret sitzt zunächst zwischen allen verfügbaren Stühlen, und die meisten von ihnen haben diese Stellung auch auf ihren Schallplatten nicht verlassen.

Fischer-Dieskau natürlich gibt sich damit nicht zufrieden. Er fordert Satisfaktion. Für den Abend hat er sich eine Auswahl vorgenommen, die den Mahlerschen Radius beispielhaft profiliert: Die Klavierfassung der ohnehin weithin geliebten Gesellenlieder, das ungeheuer künstliche "Ich bin der Welt abhanden gekommen" neben einer Serie aus des "Knaben Wunderhorn", die vieles umgreift. Den Scherzartikel der "Schlimmen Kinder", den Expressionismus des "Irdischen Lebens", die Allegorie der Fischpredigt des Antonio von Padua.

Fischer-Dieskau zeigt nun, daß Mahler mit sich selber kaum einmal identisch ist. Wo die Texte es tragen, deklamiert er überaus artifiziell, schlägt er aus den Metaphern das Kapital seines Vortrags. Die Melodie ist dann nur das Medium der Verbalität. Geschickt verkehrt er dieses Verhältnis, wo der Mahlersche Einfall stärker spricht als das Wort. Da klingen aus seiner Stimme fast instrumentale, "tonlose" Linien auf - die Symphonik wendet sich gleichsam in ihre liedhafte Keimzelle zurück.

In der glänzenden Disposition, die Fischer-Dieskau jetzt demonstriert, kann er den Wechsel von Pathos und Distanz sekundenschnell vollziehen. Und wenn auch gegen seine nicht selten unmäßige Theatralik und allzu erläuternde Gestik manches einzuwenden wäre - einen derart in der Mikrostruktur reflektierten Mahler wird man gegenwärtig von keinem zweiten Sänger hören.

Barenboim wächst mit dem ersten Ton über das Rollenspiel des Begleiters hinaus. Er hüllt den Sänger in einen pianistischen Luxus, wie ihn nur noch Benjamin Britten für Peter Pears so frei und edel kontrapunktisch herausspielte. Unüberbietbar.

Zwei Tage später sah die Philharmonie die beiden noch einmal, nun im Verbund mit Pinchas Zukerman. Ein genüßliches, wahrhaft festivalisches Gipfeltreffen. Das Triumvirat singt und spielt die Spohrschen "Gesänge mit Violine und Klavier" familiär vom Blatt, Zukerman legt der Schubert-Sonatine op. 137 seine jugendliche Poesie zu Füßen und rafft die ganze Bellezza seines Tones für Beethovens c-Moll-Sonate op. 30/2 zusammen. So bruchlos konzentriert und gelöst musizierte er auf seiner jetzigen Berlin-Stagione nur einmal. Fischer-Dieskau seinerseits beschränkte die olympische Laune jener Stunde mit Schumanns Liederkreis op. 24.

Walter Bachauer


   

     B. Z., Berlin-West, 16. September 1971    

   

Grausige Grotesken

….mit Dietrich Fischer-Dieskau und Daniel Barenboim

    

Es gehört zur Größe Dietrich Fischer-Dieskaus, daß er sich nicht wiederholt. Daß er Mahler liebt, wußten wir. Aber erst jetzt widmete er ihm einen ganzen Abend. Und er müßte nicht Fischer-Dieskau sein, wenn er nicht zugleich Unbekanntes hervorholte.

Er bot es in der ersten der vier Liedgruppen. Aber selbst ein Magier wie er kann Vergessenes nicht immer gegenwärtig machen. In der "Phantasie" gelang es. Dann erst wieder in Rückerts "Ich bin der Welt abhanden gekommen". Immer wenn er an die Begriffe der Einsamkeit und Vergänglichkeit rührt, betritt er ein Reich, das keinem Sänger so gehört wie ihm.

Seine geistige Spannweite und Vielseitigkeit läßt es jedoch nicht zu, ihn festzulegen. Stücke wie "Zu Straßburg", "Das irdische Leben" und "Nicht wiedersehen" verwandelt er in grausige Grotesken. Schon vorher trieb er das dritte der "Lieder eines fahrenden Gesellen" bis zur tragischen Clownerie vor. Des "Antonius’ Fischpredigt" serviert er mit einem gleichsam trocken-sardonischen Humor. Kein Lied, mit der er nicht packt. Und hinreißend ist seine melancholische Ironie im "Selbstgefühl". Dem wechselnden Ausdruck dient eine Baritonstimme von unveränderter Klangschönheit.

Am Flügel assistierte ihm in Berlin erstmalig Daniel Barenboim, der sich nur übermäßig zurückhielt.

K. W.


   

     nacht-depesche, Berlin West, 16. September 1971    

    

Seltenes Duo

Fischer-Dieskau und Daniel Barenboim in der Philharmonie

    

Es war ihr erster gemeinsamer Liederabend in Deutschland, wohl aber nicht überhaupt; Dietrich Fischer-Dieskau und Daniel Barenboim traten mit Liedern von Gustav Mahler in der Philharmonie auf. Ein Zusammengehen zweier solcher Spitzenkräfte in dieser Form ist eine Seltenheit, die man mit besonders geschärfter Aufmerksamkeit wahrnehmen mußte. Das Schwierige dabei war, daß man unversehens mit dem Ohr einmal speziell bei diesem und einmal bei jenem hängenblieb, wo doch der vollendete Genuß im gleichzeitigen Hören beider sich in außergewöhnlichem Maße einstellte.

Der Sänger wie der Begleiter bewiesen eine kaum übertreffbare Einstellung auf Mahlers Geist im ganzen wie im Detail. Dank dessen überzog sich die Distanz zur Wortmentalität jener oft so naiven Lyrik mit der Erhabenheit der musikalisch-künstlerischen Transformation: Der Inhalt der Empfindungen und Gedanken rückte das formale Wortgehäuse in kaum noch wahrnehmbaren Hintergrund. Natürlich war das im besonderen die Wirksamkeit der sensiblen, kaum eine Nuance verschenkenden und stimmlich so hochqualifizierten Gestaltungskraft Fischer-Dieskaus. Die Faszination erreichte ganz hohe Grade.

Erstaunlicherweise war das Konzert nicht ausverkauft. Der heutige Abend dagegen, an dem sich beiden Künstlern noch Pinchas Zukerman anschließen wird, ist längst vergeben.

F. L.


   

     Berliner Allgemeine unabhängige jüdische Wochenzeitung, 15. Oktober 1971    

   

Mahler-Gedenken im Kleinformat

[...]

Von gleichem Reiz, wie die Symphonik des Meisters, sind seine Lieder mit ihrer Poesie und der weiten Skala künstlerischer Ausdrucksmöglichkeiten. Beides schöpfte das Prominentenduo Dietrich Fischer-Dieskau und Daniel Barenboim grandios aus, um sich damit erstmalig in Deutschland, nach dem israelischen Erfolg, mit dem gleichen Programm öffentlich vorzustellen.

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Autor unbekannt

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