Varady, Fischer-Dieskau: News 2001

Das waren die News 2001

Julia Varady hat die drei im Januar 2002 angesetzten Abende an der Wiener Staatsoper abgegeben und wird auch zukünftig endgültig nicht mehr auf der Opernbühne auftreten. Ihre Konzerttätigkeit wird sie weiterhin fortsetzen. (25.12.).
Ein Jahr nach der Gründung der vorzüglichen englischsprachigen "Fischer-DieskauList" ist ein deutschsprachiges "Fischer-Dieskau Forum" eröffnet worden. Das grundsätzliche Thema des Forums ist Leben und Wirken von Dietrich Fischer-Dieskau. Das beinhaltet ein breites Spektrum über alle Facetten von Fischer-Dieskaus Leben, seine Karriere, seinen Aufnahmen usw. Alle Themen sind willkommen, die in irgendeinem Zusammenhang zu Fischer-Dieskau stehen, z. B. Sänger, die ihn beeinflussten, kultureller Hintergrund, Tradition des Liedes usw. Schliessen Sie sich an! (15.12.)
Vorschau (DIE WELT) auf das Verdi Requiem mit Julia Varady in Düsseldorf Ende dieser Woche. (10.12.2001)
Gottfried Kraus bringt im österreichischen Rundfunk Ö1 am Samstag, den 24.11. um 15 Uhr die "Winterreise" mit FD und Maurizio Pollini von den Salzburger Festspielen 23. August 1978. Es gibt diese Aufnahme auf dem inoffiziellen Label 'FKM' (U.S.A.), sie ist aber nur sehr schwer erhältlich. (19.11)
Universal Music hat eine "editon LIED" auf 20 CDs herausgebracht. Von den Anfängen bis zur Moderne, aus den Archiven von "Deutsche Grammophon", "Philips" und "DECCA". Interessante Zusammenstellung, vielen Künstlern begegnet man man wieder, auch die 'aktuelle' Generation (Bonney, von Otter, Goerne u.a.) ist vertreten. In 9 der 10 DoppelCDs ist auch Fischer-Dieskau dabei, von der LP "Frühe Goethe-Lieder" sind immerhin 12 Lieder (von 23) erstmals auf CD: in den Volumes 2, 3 und 4. Von der Meyerbeer LP sind leider nur 2 Lieder auf Vol. 4. Erhältlich bei Zweitausendeins , jede DoppelCD DM 19,95 (17.11.)

Rundfunksendungen: Donnerstag, 01.11. um 21 Uhr, WDR 3 "MusikHaus WDR" u.a.: Strauss, Vier letzte Lieder. Julia Varady, WDR Sinfonieorchester Köln, Leitung DFD (Studio-Aufnahme vom 2.-4.11.1999). Samstag, 10.11. um 20.05 Bayern 2 "Theaterforum". Aus Gesprächen in der Black Box im Münchner Gasteig mit Astrid Varnay, DFD (vom 13.5.2001), Klaus Schultz und Frank Baumbauer. (31.10.)
Unverbindliche Pläne für 2002 von DFD. (23.10.)
Fulminanter Auftakt der „Tutzinger Brahmstage“ Süddeutsche Zeitung, Region Starnberg. (15.10.) Ergänzung 16.10.

"Star-Interpret im Goldenen Buch verewigt". Münchner Merkur vom 12.10. Künstlerehepaar tragt sich ins Goldene Buch Berg ein.(15.10.)
Die Berliner Zeitung vom 2.10. zur Aufführung von Schnabels "Notturno" mit DFD am 30.9.01 "Und fern und fahl und kahl". (3.10.). In der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 5.10. findet Eleonore Büning zu dieser Aufführung sehr schöne Worte "Wahre Flaschenpost" (Ausschnitt) (5.10.)
Margo Briessinck wrote to the Fischer-DieskauList: "Last week, FiDi appeared in a radio broadcast on WDR ". In this programme he talked about different composers and illustrates with his own (mostly live) performances. Those who are interested, can download the broadcast from my Yahoo Briefcase: where the whole programme - about one hour and a half - is available in mp3 format in the "Fidi" folder. For convenience, the broadcast is split up in small chunks of 1-2MB each. Of course the programme is in German..." (25.9.)
Verzeichnis der ausgestellten Gemälde von DFD in Lippstadt. Ein Katalog wurde leider nicht gedruckt. (21.9.) Jetzt mit einigen Fotos. Dank an Rosemarie Runkel und Sebastian Grumbach (6.10./ 15.10.)
"Was von Menschen nicht gewusst". Fischer-Dieskau auf Wünschelrutengang nach den Kraftquellen eines Künstlerlebens. Von Johannes C. Pelz (21.9.)
Dietrich Fischer-Dieskau trägt sich im Beisein von Bürgermeister Wolfgang Schwade (l.) und Hans A. Neunzig in das Goldene Buch der Stadt Lippstadt ein. Der Patriot (Lippstadt): Eindruck von Beliebigkeit. Ausstellung in der Rathausgalerie eröffnet. Der Maurer und der Dichterfürst. Carl Friedrich Zelter galt der Nachwelt lange Zeit nicht als ebenbürtiger Partner seines Brieffreundes Goethe / Im Stadttheater verkehrten sich die Verhältnisse. Foto: Rixen

Kölner Stadt-Anzeiger: Die Hausgötter des Sängers. Dietrich Fischer-Dieskau in der WDR-Reihe „Musik im Gespräch“. (20.9.)
Aus dem Musikarchiv - Christa Ludwig und Dietrich Fischer-Dieskau: Werke von Brahms, Mahler, Strauss, Wolf und Schubert: Historische Aufnahmen mit der Mezzosopranistin Christa Ludwig (*1928) und dem Bariton Dietrich Fischer-Dieskau (*1925). U. a. auf dem Programm: Dietrich Fischer-Dieskau, am Flügel begleitet von Gerald Moore, singt Lieder von Franz Schubert; aufgenommen 1959 in London. Dietrich Fischer-Dieskau, begleitet vom Symphonieorchester des Japanischen Rundfunks unter der Leitung von Paul Kletzki, singt die "Lieder eines fahrenden Gesellen" von Gustav Mahler; Mitschnitt eines Galakonzerts für die Vereinten Nationen 1960 im Salle Pleyel, Paris. Frankreich 1962, Regie: Philippe Truffault (14.9.) Alle Sendetermine auf einen Blick:

15.09.2001, 15:09 Uhr
16.09.2001, 12:09 Uhr
17.09.2001, 09:09 Uhr
18.09.2001, 06:09 Uhr
19.09.2001, 03:09 Uhr
20.09.2001, 00:09 Uhr
20.09.2001, 21:09 Uhr
21.09.2001, 18:09 Uhr

Julia Varady hat ihren Termin an der Wiener Staatsoper abgesagt. Statt ihr wird nun Eliane Coelho auf der Seite der Staatsoper angeführt. (12.9.) "Frau Varady hat auf Grund der Ereignisse der letzten Tage alle ihre Auslandsverpflichtungen abgesagt. Frau E. Coelho wird die Partie der Abigaille am Sonntag übernehmen. Mit freundlichen Grüßen Information / Wiener Staatsoper"
Schönberg, "Ein Überlebender aus Warschau" am 8.und 9. September 2001 unter Claudio Abbado bei den Berliner Festwochen. Besprechungen ( Der Tagesspiegel, Sybill Mahlke // Berliner Morgenpost, Klaus Geitel // Berliner Zeitung, Klaus Georg Koch // Die Welt, Manuel Brug) (10.9.)
"Zwei Olympier im Gespräch". Die "Vorarlberger Nachrichten" zur Lesung von Fischer-Dieskau und Gert Westphal bei der Schubertiade im September 2001. (7.9.)
Presse zum Geburtstag von Julia Varady am 01.09.01. (Frankfurter Allgemeine Zeitung: Jürgen Kesting, Süddeutsche Zeitung Online: Dieter Härtwig, Die Welt: bru) (7.9.)
"Ohne Leid kein Lied". Ein Tschaikowsky-Recital bei Orfeo zum sechzigsten Geburtstag von Julia Varady. Besprechung von Götz Thieme in der Stuttgarter Zeitung (29.8.)
Fotos vom Juli 2001. Dank an Rosemarie Runkel. (26.8.)
Wieder erhältlich: Richard Strauss, Arabella. Die legendäre Aufnahme unter Joseph Keilberth. München 1963. (25.8.)

Interview mit DFD "Gehen Sie noch in die Oper?" von Frederik Hanssen im Tagesspiegel Berlin (22.8.)
soeben erschienen, enthält folgende CD-Premieren: Schumann, Lieder nach Eichendorff (op. 39 + 4 Lieder), Moore 1964 // Schwarz-Schilling, 3 Eichendorff-Lieder, Moore 1965 // Lothar, Musik des Einsamen, Mitgl. der Münchn. Philh. 1967 // Strauss, 2 Lieder, Moore 1955 // Wagner, Holländer - Monolog, Kubelik 1977 (19.8.)

Hans Winking vom WDR3 schreibt mir: "...ich unterhalte mich am Montag, dem 17.September 2001 um 20.05 Uhr im Kleinen Sendesaal des WDR-Funkhauses am Wallrafplatz zu Köln mit Dietrich Fischer-Dieskau. Das Gespräch ist öffentlich und wird in WDR3 direkt übertragen. Die Reihe "Musik im Gespräch", die sonst am SamstagAbend stattfindet erhebt keinen Eintritt; die Sitzplätze sind nicht nummeriert, denn die Idee ist, daß die Hörer teilhaben können an der Entstehung einer Radio-Sendung. So wie ich das Publikums-Echo im "Sommerloch" beurteile, empfiehlt es sich allerdings, sich frühzeitig einen Platz zu sichern".
DFD musste die Meisterklasse vom 26.-28.7. in Baden (Wien) absagen. Elly Ameling übernahm den Kurs. (29.7.)
Wegen häufiger Anfragen hier noch einmal: Julia Varady ist Gastprofessorin an der Hochschule für Musik 'Hanns Eisler' Berlin für das Fach 'Operninterpretation'. // Julia Varady is visiting professor at the Academy of Music 'Hanns Eisler' Berlin for the subject opera interpretation. (You can find her on the German page only.) (28.7.)
Juli 2001: Das ganz Persönliche, so viel steht fest, ist auch immer das allgemein Gültige. Es ist die gelebte Erfahrung, die sich übermittelt. In den Sängergenerationen vor dem Zweiten Weltkrieg war das weit mehr klingende Selbstverständlichkeit als heute. Wenn es in den letzten dreißig Jahren eine Sängerin gegeben hat, die – allem Mainstream von Medien und Markt zum Trotz – an solchen Maximen festgehalten hat, dann ist es Julia Varady. Geboren und ausgebildet in Rumänien wurde sie 1970 von Christoph von Dohnányi an die Frankfurter Oper engagiert. Seitdem hat sie zwischen Paris, Berlin und Salzburg, zwischen Mozart, Wagner und Tschaikowsky hör- und spürbar gemacht, was es heißt, wenn ein Sänger wirklich mit nackter Seele dasteht und Vokales nicht als wohltrainierte Kunstfertigkeit verkauft (und verrät), sondern als Lebenssubstanz versteht. Kein Zufall, dass gerade Verdi ihre Domäne war.Weil aber Julia Varady überall, wo sie auftrat, die Bühne beherrschte, drangen ihre Liedinterpretationen weniger ins öffentliche Bewusstsein. Unsere diesjährige «Opernwelt»-CD schließt nicht nur hier eine Lücke; sie enthält mit Bartóks Zyklen op. 15 und 16 sowie mit Liedern von Kodály, Prokofjew und Mussorgsky ein (für Interpreten und Hörer) äußerst anspruchsvolles Repertoire, das Varady mit dem Komponisten und Pianisten Aribert Reimann erarbeitet hat. Sie ist in diesen Aufnahmen aus den Jahren 1975 und 1983 auf dem Höhepunkt ihrer Kunst – einem Höhepunkt, der von den Plattenfirmen geradezu sträflich vernachlässigt wurde. Ein Grund mehr, sich auf diese CD einzulassen. Man kann hier hören, dass es keine Unbescheidenheit ist, wenn Julia Varady sich immer wieder ausbittet, von Beruf eben nicht nur «Sängerin» zu sein, sondern «Musikerin». In diesem Herbst wird sie 60 Jahre alt. Wir gratulieren! Stephan Mösch. Die Zeitschrift "Opernwelt" hat für ihre Abonnenten als Jahresgabe eine CD mit frühen, unveröffentlichten Aufnahmen mit Julia Varady.Works by Kodály, Bartok (zyklen 15 & 16), Prokofiev and Mussorgsky, piano Aribert Reimann. Recorded between 1975-83. (27.7.)
Presse über Lesung in Johannisberg am 22.7.2001 (26.7.)
17/07/2001 14:50:32 "stern - kultur" Bayerische Staatsbibliothek erhält bedeutendes Privatarchiv.
München (dpa) - Das umfangreiche Privatarchiv des früheren dtv-Verlegers Heinz Friedrich findet in der Bayerischen Staatsbibliothek in München eine neue Heimat. Wie Bayerns Kunstminister Hans Zehetmair (CSU) mitteilte, enthält das Archiv wichtige Zeugnisse des literarischen Lebens und des «kulturellen Wiederaufbaus» in der Bundesrepublik nach dem Zweiten Weltkrieg. In dem Archiv findet sich neben zahllosen Manuskripten und Entwürfen eine umfangreiche Korrespondenz, die von Autoren wie Gottfried Benn, Heinrich Böll, Alfred Andersch oder Friedrich Torberg bis zum Verhaltensforscher Konrad Lorenz oder dem Sänger Dietrich Fischer-Dieskau und dem Grafiker Horst Janssen reicht. Einen großen Teil des Bestandes machen die Fotosammlungen aus den Jahren 1946 bis heute und Sondersammlungen zum Beispiel zur Entstehung und Geschichte des Deutschen Taschenbuch-Verlags (dtv), der «Gruppe 47» und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste aus, deren Präsident Friedrich von 1983 bis 1995 war.Friedrich zählt zu den renommiertesten Nachkriegsverlegern Deutschlands. Seine eigene Bibliothek umfasst rund 40 000 Bände. Zu seinen verlegerischen Glanzleistungen gehören vor allem die Herausgabe des Grimmschen Wörterbuchs und der Reprint der berühmten Sophien-Ausgabe der Werke Goethes.
diverse Zeitungsausschnitte zum Meisterkurs in Weimar (22.7.01)
Heidelberg, 11.07., 19.00 Neue Universität Hörsaal 14 "Verdi-Gesang heute" Julia Varady und DFD im Gespräch mit Jens Malte Fischer. Zu dieser Veranstaltung Artikel aus der Rhein-Neckar-Zeitung vom 14./15.Juli 2001 (22.7.01)
from earlier days: Klessheim near Salzburg in the mid- 70th

On connaît en France Julia Varady comme une grande verdienne depuis sa superbe Abigaille en 1995 à l'Opéra-Bastille. Mais, le public français ignore qu'elle fut une Tatiana et une Lisa hors pair à Munich en 1977 et 1984 respectivement. Ce nouveau disque enchanteur comble cette lacune. Par Christine Leteux (www.altamusica.com). (2.7.)
Im Programm des Rheingau-Musik-Festivals 2001 (26.6.)

"Natur-Imitationen in der Musik sind mir suspekt" - Interview mit DFD im Tagesspiegel (25.6.) und Besprechung des Konzerts in Gramzow "Die Stille lebt" (26.6.)
Im Nachtkonzert der ARD vom 27. auf 28.6. wird gesendet: Beethoven, Adelaide mit Alfred Brendel. Produktion des SFB vom 21.11.1980 für Hörfunk und Fernsehen. (20.6.)
Julia Varady singt Tschaikowsky .Orfeo, C 540 011 A .Arien aus Eugen Onegin, Die Jungfrau von Orleans, Mazeppa, Die Zauberin, Pique Dame, Jolanthe. Evangelatos, Münchner Rundfunkorchester, Roman Kofman (18.6.)

Das Buch "Dietrich Fischer-Dieskau - Verzeichnis der Tonaufnahmen" ist auf der WebSite von "andante" mittels Suchfunktion online bereit.// Now you can search through the Fischer-Dieskau discography on the 'andante' website . (18.6.) ANDANTE Homepage erloschen!
Den Meisterkurs in Garmisch hat kurzfristig Inge Borkh übernommen. Besprechungen des Konzertes mit Julia Varady (Münchner Merkur, Garmisch-Partenkirchner Tagblatt) (16.6.)
Meldung aus Garmisch-Partenkirchen: RICHARD-STRAUSS-TAGE 2001: Wichtiger Hinweis: Dietrich Fischer-Dieskau ist plötzlich erkrankt und musste leider am Morgen des 10.06.2001 absagen. (10.6.) Am Montag dirigiert Roland Kluttig. (11.6.)
"Badener Zeitung" vom 6.6.01:Internationaler Meisterkurs: Motto: „Das Lied von Beethoven bis Berg“: Das Franz-Schubert-Institut veranstaltet auch heuer wieder in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadtgemeinde Baden in der Zeit vom 2. Juli bis 4. August im Haus der Kunst, den weltführenden Meisterkurs für Liedinerpretation. Motto des Jahres 2001 ist „Das Lied von Beethoven bis Berg“ („Poetry und Performance of the German Lied“) und es konnten wieder namhafte Meisterlehrer, wie Elly Ameling, Helmut Deutsch, Kieth Engen, Dietrich Fischer-Dieskau, Wolfgang Holzmair, Martin Isepp, Rudolf Jansen, Walter Moore und Robert Tear gewonnen werden. Das Eröffnungskonzert wird am 8. Juli im Kaisersaal des Hotel Sauerhof stattfinden. Weitere Konzerte sind im Stift Heiligenkreuz und im Casino Baden (bei Wien) vorgesehen. (7.6.)
Besprechungen zur Bonner Aufführung von 'Moses und Aron' (Generalanzeiger Bonn, Kölnische Rundschau, Kölner Stadtanzeiger) und zur Wiener Aufführung (Salzburger Nachrichten, Kronenzeitung, Kurier, Kleine Zeitung (Ausgabe Kärnten), Die Presse, Wiener Zeitung) (6.6./7.6./8.6.)
Diese CD der Marke "Verona" wird zur Zeit angeboten (z. B. bei Zweitausendeins, DM 9,95). Der angegebene Pianist Klaus Billing gilt lediglich für die 4 Lieder aus der Winterreise, bei den übrigen Schubert-Liedern handelt es sich um die Pianistin Hertha Klust, eine Aufnahme vom Januar 1954. // Misattribution of the pianist. Only the four songs from "Winterreise" were played by Klaus Billing. For all other Schubert-songs on this CD Hertha Klust was the pianist, recorded in 1954, January 7th.

A review of the Requiem, Strasbourg (with Julia Varady) from Les Dernieres nouvelles d'Alsace. (4.6.)
ORF überträgt ebenfalls: Fr, 13.7., 19.30 Uhr: Arnold Schönberg: "Moses und Aron". Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Dirigent: Kent Nagano; Rundfunkchor Berlin; Dietrich Fischer-Dieskau; Donald Kaasch; Melanie Walz; Markus Ullmann; Thomas Mohr; Kwangchul Youn (aufgenommen am 5. Juni im Großen Saal des Wiener Konzerthauses). (3.6.)
Kritiken aus "Die Welt", "Der Tagesspiegel" und "Berliner Zeitung" zu Schönbergs "Moses und Aron" in Berlin. Kent Nagano wird im Tagesspiegel vom 31.5. zitiert: 'Besonderen Wert lege er auf das Zusammenspiel von verbalem und musikalischem Text. Deshalb wählte er den starken Deklamator Dietrich Fischer Dieskau als Moses: "Ich kann mir keinen musikalischeren, keinen dramatischeren Darsteller vorstellen, für diese schwierige Rolle."' (1.6./2.6.)
Artikel aus der Berliner Morgenpost von heute zum Gastspiel von Christian Thielemann in Paris (u.a. Walküre 1. Akt konzertant mit JVam 29.05.)
CRITIQUES DE CONCERTS 01 juin 2001, Le Figaro (1.6./2.6.)
DeutschlandRadio Berlin überträgt die konzertante Aufführung von Schönbergs "Moses und Aron" aus Bonn (3.6.) unter Kent Nagano (FD als Moses) am Samstag, dem 9.6. um 19.30 bis ca 22 Uhr. (29.5.)
The fifth and final segment of the andante - interview with DFD is now posted . (25.5.)
Rarität im Radio: Sonntag, 27.5., Radio 3, ab 22.05: "Da Capo". Aufnahmen aus dem Archiv. Günter Weißenborn zum Gedenken. u.a. Händel, "Dalla guerra amorosa", Kantate HWV 102 . DFD, Irmgard Poppen (Violoncello), Theo van Schoen (Kontrabass), G. Weißenborn (Cembalo). (24.5.)
JV cancelled at the Chatelet May 18. She is supposed to sing Verdi Requiem in Strasbourg : 2 June - 20h30, Orchestre Philharmonique de Strasbourg, Philharmonia Chorus. Elisabetta Fiorello (mezzo), NN (tenor), Alaister Miles (basse) Dir : Jan Latham König (22.5.)
(04.04.01) L'Académie du disque lyrique, présidée par Pierre Bergé, président d'honneur de l'Opéra de Paris, a proclamé hier à l'Opéra-Bastille le palmarès de Orphées d'or couronnant seize enregistrements discographiques, nouveautés et publications anciennes. Y figurent l'opéra "Merlin" d'Albeniz par une équipe espagnole chez DECCA (Orphée du prestige lyrique) et la soprano d'origine hongroise Julia Varady (Orphée destiné à récompenser une carrièr e exceptionnelle).(18.5.)
Kleine Fotoreportage von der Stuttgarter Meisterklasse für Lied 14.-17. Mai 2001. (Dank für Fotos an Ute Behrendt). (17.5.)
Das Label "Orfeo" plant Verdis "Attila" (JV als Odabella) auf CD zu veröffentlichen. Die Aufführung fand Ende März in Wien statt. Der österreichische Rundfunk hat Generalprobe und Aufführung mitgeschnitten, auf die Orfeo zurückgreifen will. (14.5.)
Julia Varady hat in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Rundfunk für eine CD (Orfeo) Arien und Szenen aus Opern von Tschaikowsky aufgenommen. (14.5.)
Das gestrige Gespräch des Theaterforums in der Black Box München (FD und Alexander von Schlippe) wird in einer Zusammenfassung am 10.November 2001 in Bayern 4 Klassik gesendet.(14.5.)
Die 'Internatioale Hugo-Wolf-Akademie' in Stuttgart kündigt einen weiteren Meisterkurs mit DFD an: vom 26.-29.September 2001.(11.5.)
Artikel in der Abendzeitung München vom 11.05.2001
Good press for Julia Varady in Strasbourg 'Dernières Nouvelles d'Alsace': review by Marc Munch (in French). (8.5.)
Besprechungen aus dem "Münchner Merkur" zu dem Konzert (Oratorium von B. A. Zimmermann) in der Herz Jesu Kirche in München am 4.5. und aus der Süddeutschen Zeitung (8.5.)
Gestern fand in der Herz Jesu Kirche in München die öffentliche Generalprobe (heute Aufführung) von dem Oratorium "Ich wandte mich und sah an alles Unrecht, das geschah unter der Sonne. Ekklesiastische Aktion für zwei Sprecher, Bass-Solo und Orchester. 1970." Neben DFD (2. Sprecher) wurde Johannes Hitzelberger als 1. Sprecher gewonnen. Zimmermann verwendet Texte aus der Bibel (Prediger Salomo 4, 1-10 sowie Auszüge aus Fjodor Dostojewski, Die Brüder Karamasow, 5. Buch: Der Grossinquisitor). Das Werk dauert ca. 40 Minuten. Der Bayerische Rundfunk überträgt den Konzertmitschnitt am Sonntag, 20.5.2001 um 20.03 in Bayern 4 Klassik. (4.5.)
"Ein riesengroßer Verlust" Die Musikwelt trauert um einen außergewöhnlichen Künstler und Menschen: Dietrich Fischer-Dieskau, Opernsänger: "Ich bedauere seinen Tod unendlich. Sinopoli feilte in ganz besonderer Weise an einem Orchester, einfach par exellence. Ich habe bei einem "Ring des Nibelungen" wohl noch nie so viele orchestrale Einzelheiten und Feinheiten gehört wie bei ihm." Die Welt (22.04.)
Die Rhein-Neckar Zeitung vom 18.04. meldet: "Den Abschluss bildet eine Veranstaltung mit den Interpreten Julia Varady und Dietrich Fischer-Dieskau, die sich im Gespräch mit Jens Malte Fischer am 11. Juli über den "Verdi-Gesang heute" äußern werden. ( Vortragsreihe "Verdis Gesamtkunstwerk" 10 Veranstaltungen jeweils Mittwochs, 19 Uhr im Hörsaal 14 der Neuen Uni in Heidelberg) (21.4.)
Martin Fischer-Dieskau dirigierte in Köln. Artikel aus der Berliner Morgenpost vom 20.4.
Fischer-Dieskau am 13.7. erstmals beim Internationalen Oleg Kagan Musikfest in Wildbad Kreuth. (Pläne) (6.4.)
Die Wiener Staatsoper kündigt in ihrem Spielplan für den 16.9. eine Aufführung "Nabucco" mit JV als Abigail an. (6.4.)
Zum Konzert am 4.Mai (ausverkauft, am Abend gibt es Stehplätze) wird es am Tag davor eine öffentliche Generalprobe geben (Zeiten siehe Tagespresse). München, Herz Jesu Kirche, Lachnerstrasse. B. A. Zimmermann: "Ich wandte mich und sah an alles Unrecht..." S. Rubens (Sopran), I. Danz (Alt), Christian Elsner (Tenor), M. Volle, (Bass). 2 Sprecher: DFD und NN. Münchner Rundfunkorchester, Tölzer Knabenchor, Leitung: Hartmut Haenchen (4.4.)
at the new classical website 'Andante' now to read: Dietrich Fischer-Dieskau on His Early Career by Ekkehard Pluta In Part 1-5 of an extended interview with Andante, the world-renowned baritone talks about getting started at the Berliner Staatsoper in the post-war years and talks about his experiences with the echt-deutsch composer's music in Bayreuth and elsewhere. (3.4.+16.4.+25.5.) ANDANTE Homepage erloschen!
Jetzt auf CD: Franz Liszt, Via Crucis für gemischten Chor, Solobariton und Klavier. DFD, Aribert Reimann (piano), RIAS Kammerchor, Dir. Uwe Gronostay. Aufnahme von 1984. Koch Schwann 3-1051-2. (29.3.)
Radio Bremen 2WEI am Sonntag, 25.3., 9.00-10.00 Forum Kultur, Gespräch in Zwei: Der "Jahrhundertsänger" Dietrich Fischer-Dieskau. Befragt von Ezzelino von Wedel. Produktion: RB 2001 (24.3.) Interview in mp3 files (25.3.)
Verdis "Attila" fand gestern im Wiener Konzerthaus statt, Julia Varady war 'Odabella'. Kritiken (Die Presse, Wien / Salzburger Nachrichten / Wiener Zeitung). Der österreichische Rundfunk ORF 1 überträgt diese konzertante Aufführung am 31.3. ab 19.30 Uhr. (23.3.)
2001. 21, 23, 25, 27 y 30 de Octubre Buenos Aires Guiseppe Verdi, Requiem. Dirección: Mario Perusso. Julia Varady, Markella Hartziano, Frank Lopardo. Orquesta Estable del Teatro Colón - Coro Estable del Teatro Colón
2001 March 31st, Porto: Local a anunciar Orquestra Nacional do Porto Direcção de Álvaro Cassuto, com a soprano Júlia Varady. 27 de febrer i 1 de març del 2002 Barcelona :La clemenza di Tito,de Mozart. Versió de concert. Amb Deon van der Walt, Julia Varady i Jennifer Larmore. Direcció musical: Betrand de Billy. (15.3.)
Das hessische Fernsehen brachte gestern abend einen Kurzbericht aus dem 'Römer' in Frankfurt über die Verleihung des 'Grossen Musikpreises' an Dietrich Fischer-Dieskau. Das musikalische Rahmenprogramm gestalteten Christiane Libor, Christian Voigt und Claar ter Horst.(7.3.)
There has been a change in the program for the orchestra concert that DFD is scheduled to conduct on 11. June 2001 at the Richard-Strauss-Tage in Garmisch-Partenkirchen. Julia Varady has been added as a soloist in Ariadne auf Naxos" op. 60 (I) Ouvertuere, Szene und Arie der Ariadne "Es gibt ein Reich". The rest of the program consists of Schoenberg's Kammersinfonie op. 9 and his chamber version of Mahler's "Das Lied von der Erde" with Anke Vondung and Glenn Winslade. The orchestra is the Bayerische Kammerphilharmonie. (7.3.)
Aus der Yellowpress (Abendzeitung München 2.3., 10.03.)
Querschnitte in deutscher Sprache jetzt auf CD erschienen (3.3.) EMI 5 74266 2, EMI 5 74265 2

In der gleichen Serie ebenso "Die lustigen Weiber von Windsor" unter Wilhelm Schüchter erschienen. DFD singt im Duett Herr Fluth und Falstaff (Gottlob Frick) "Gott grüß Euch, Sir! In einem Waschkorb?" Bereits früher auf CD erschienen, but read Gianfranco Mormino: "the new Nicolai's Weiber includes the Recitativo, cut in the double EMI opera arias issue and never previously released; 6 delightful minutes! The whole CD is wonderful." (Nachtrag 21.3.)

Im Gespräch: Persönlichkeiten des Münchner Theater- und Musiklebens: Mit der neuen Veranstaltungsreihe "Theaterforum - 4x2001" stellt die Münchner Stadtbibliothek im Gasteig Künstler vor, die das Theaterleben in München und darüber hinaus maßgeblich prägen oder geprägt haben. In Gesprächen mit Alexander von Schlippe vom Bayerischen Rundfunk geben sie Einblick in ihr Schaffen. Die Reihe startet mit Klaus Schultz, Intendant des Staatstheaters am Gärtnerplatz, der über Theaterdramaturgie, Spielplangestaltung und Inszenierungskonzept Auskunft gibt. Die musikalische Umrahmung gestalten Künstler des Staatstheaters am Gärtnerplatz: Am Montag, 5. März, in der Black Box im Gasteig, 19.30 Uhr. (Vorverkauf München Ticket, Telefon 54818181). Dietrich Fischer-Dieskau ist Gast bei der zweiten Veranstaltungen, am Sonntag , 13. Mai, um 11 Uhr in der Black Box. Gesangsaufnahmen ergänzen das Podiumsgespräch mit dem Künstler. Am 23. Oktober wird dann Astrid Varnay über ihre Sängerkarriere berichten. Ein weiterer Theatermacher steht Rede und Antwort am 27. September: Frank Baumbauer, von diesem Zeitpunkt an Intendant der Münchner Kammerspiele. (Süddeutsche Zeitung 28.02.)
Berühmt durch seine Sängerbegleitung: Detmold. Sein Name war Programm, stand für sensibles Eingehen auf den jeweiligen kammermusikalischen Partner, für kunstvolle Ausgestaltung des Klavierparts vor allem dann, wenn er Sängerinnen und Sänger begleitete: Der Pianist und Dirigent Günther Weißenborn aus Detmold ist am 25. Februar im Alter von 89 Jahren gestorben.
Seit 1945 galt er als einer der bedeutendsten Liedpianisten, als Dirigent wirkte er unter anderem in den 50er Jahren unter der Intendanz von Günther Rennert an der Hamburgischen Staatsoper und war Generalmusikdirektor in Göttingen. Der Festivalleiter prägte von 1960 bis 1980 die Göttinger Händelfestspiele und verschaffte durch konsequente Pflege zeitgenössischer Musik und Förderung junger Musiker dem Kammermusikfestival „Sommerliche Musiktage Hitzacker“ internationale Geltung. Einem weltweiten Publikum wurde Günther Weißenborn seit 1946 als Klavierpartner der bedeutendsten Sänger seiner Zeit bekannt, darunter Walter Ludwig, Erika Köth, Anneliese Rothenberger, Hermann Prey und Dietrich Fischer-Dieskau. Allein mit Dietrich Fischer-Dieskau musizierte Weißenborn mehr als 30 Jahre lang in Europa, den USA und Japan.Der studierte Organist, Pianist, Dirigent, Schulmusiker und Germanist, der im Berlin der Vorkriegszeit zu den Studenten Paul Hindemiths zählte, lehrte von 1960 bis 1976 an der Musikakademie Detmold Kammermusik und Liedbegleitung. Neben staatlichen Orden und Auszeichnungen wurde ihm in den 60er Jahren der Grand Prix de Disque verliehen.Günther Weißenborn lebte in dritter Ehe mit der Pianistin Misao Kawasaki verheiratet in Detmold. VON SABINE FLAMME-BRÜNE(Neue Westfälische Zeitung 27.02.)
neue musikzeitung: "Der Opernsänger, Liedinterpret und Dirigent Dietrich Fischer-Dieskau erhält den Frankfurter Musikpreis 2001. Dies teilte jetzt das Kuratorium Stiftung Frankfurter Musikpreis mit. Der vom Bundesverband der Deutschen Musikinstrumenten-Hersteller e.V. und der Messe Frankfurt gestiftete Preis wird jährlich anlässlich der Musikmesse verliehen und ist mit 25 000 Mark dotiert. Die Frankfurter Oberbürgermeisterin Petra Roth überreicht den Preis am 6. März im Kaisersaal des Frankfurter Römer." (26.02.)
Berliner Philharmoniker, Chorleiter Helmut Rilling und Sänger Dietrich Fischer-Dieskau bekamen einen Grammy Los Angeles - Bei den 43. Grammy Awards in Los Angeles zählen auch deutsche Künstler zu den Preisträgern. Die Berliner Philharmoniker und ihr englischer Chef-Dirigent Sir Simon Rattle erhielten für ihre Aufnahme der zehnten Symphonie von Gustav Mahler einen Grammy in der Kategorie beste Orchester-Darbietung.
Auch in der Kategorie beste Chor-Darbietung war ein Deutscher erfolgreich. Zusammen mit dem amerikanischen Oregon Bach Festival Chor und Orchester konnte Helmut Rilling, Leiter der Gächinger Kantorei und des Bach-Kollegiums Stuttgart, einen der begehrten Musik-Preise für seine Interpretation von Pendereckis „Credo“ entgegen nehmen.Als dritter deutscher Preisträger wurde Dietrich Fischer-Dieskau geehrt. Er gewann gemeinsam mit Kent Nagano und Kim Begley in der Kategorie beste Opern-Aufnahme für Busonis „Doktor Faust“. ddp (22.02.)
Besprechung des Konzertes "Wagner-Chöre einmal anders" (Philharmonie München 4.2.) von Gabriele Luster aus dem Münchner Merkur. Dietrich Fischer-Dieskau hatte die Moderation übernommen. (08.02.)
Florian Neuner schreibt: In diesen Tagen erscheint ein literarischer Text von mir - experimentelle Prosa, verkürzt gesagt -, der sich auch auf weiten Strecken auf das romantische Lied & die Interpretationskunst von Fischer-Dieskau bezieht - in einer Art Montagetechnik in Beziehung gesetzt zu autobiographischen Aufzeichnungen, die sich in der Hauptsache um das Thema homosexuelles "Coming out" drehen: F.N.: Und käme schwarzer Sturm gerauscht. edition linz/Bibliothek der Provinz 2001. ISBN 3-85252-390-7. Das Buch wird am 8.2. In der Alten Schmiede in Wien & am 14.2 im Ars Electronica Center in Linz präsentiert. Für die Linzer Veranstaltung hat der Komponist Bernd Preinfalk vier "Hommagen an Dietrich Fischer-Dieskau" vertont. (Anmerkung: Florian Neuner veröffentlichte in der Berliner Stadtzeitung "scheinschlag" einen Artikel zu Fischer-Dieskaus 75. Geburtstag "Du Lied aus voller Menschenbrust")(07.02.)
Im Henschel-Verlag erscheint dieser Tage eine Biographie über Walter Berry von Elisabeth Birnbaum an. Geleitworte von Marcel Prawy und DFD. 352 Seiten, DM 49,90. ISBN 3894873795. (03.02.)
Der Hörfunk Bayern4Klassik kündigt die Live-Übertragung des Chorkonzerts am 4.2. von 20.00-22.00 Uhr aus der Philharmonie (München) an. Chöre aus Wagner-Opern. Moderation: Dietrich Fischer-Dieskau. (27.01.)
Im gestrigen Konzert in Dresden mit Werken von Peter Ruzicka übernahm Urban Malmberg den Sprech(Bariton)part. (23.01.)
.......Den wahren Verdi aber findet man anderswo. Zum Beispiel auf den drei CDs, auf denen 1974 der heute 75-jährige und noch immer aktive Carlo Bergonzi sämtliche Verdi-Arien für Tenor verewigt hat (Philips 432 486-2). Eine Sternstunde des Singens, eine Lehrstunde in Gefühl, Können und Ehrlichkeit. Oder man höre Julia Varady, die von den großen Firmen im Zenit ihres Könnens übergangene beste Verdi-Sängerin ihrer Generation. Zum Glück hat sie ihre zentralen Rollen auf zwei CDs festhalten können (Orfeo C 186 951 A/C414 961 A). Das kommt jeder Ton aus der Seele, ist geformt durch jahrzentelange Vertrautheit mit diesem Repertoire. Die Varady und Bergonzi waren keine Marketing-Produkte. "Bis" - "noch einmal", hätte da auch der sonst so mit Beifallsbekundungen sparsame Verdi gesagt. 'DIE WELT' 19.01.2001 ('"Otello" darf nicht platzen'). Was vom Verdi-Gesang übrig blieb: Der Pop-Tenor muss herhalten und die geklonte Callas. Marketing-Tenor José Cura. Von Manuel Brug und Peter Schneeberger) 19.01.

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herausgegeben von: � Monika Wolf

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